Bei uns zu Hause gibt es eine klare Rollenverteilung, was die Essenszubereitung angeht… Nein keine Angst, so klassisch auch wieder nicht. Also es ist so, meinem Mann gehört der Grill und mir die Küche und das ist wie ich finde eine hervorragende Aufteilung.
Nun sieht es an einem wie von vielen Samstagen bei uns so aus, dass das bereits geschnitte Steak gerade mit Pfeffer und einem unserer Lieblingssalze eingerieben wird – mal einfach Merrsalz, Meersalz mit mediterranen Kräutern oder einem Räuchersalz. Dabei finde ich die mallorquinischen Salze von Flor de Sal d’es Trenc übrigens ganz großartig. Während das Fleisch die richtige Temperatur bekommt, um es auf den Grill zu legen, ist es Zeit für die Beilagen. Bei den frostigen Temperaturen passen, so finde ich, ein leckeres Kartoffelgratin und ein Kräuterbaguette wirklich hervorragend zum Rinderfilet.
Für das Gratin für 4 Personen braucht ihr:
– ca. 800g Kartoffeln, ich nehme hier eine festkochende Sorte
– 250 ml frische Sahne
– 200 ml Milch
– ca. 150g Streukäse z.B. Emmentaler
– Knoblauch
– mediterrane Kräuer ( z.B. Thymian oder Rosmarin)
– Salz, Pfeffer, Muskat
Zuallererst werdende Kartoffeln geschält und in ganz dünne Scheiben geschnitten. Ich jage sie immer durch meine Küchenmaschine. Dann schichte ich sie vorsichtig in eine Auflaufform.
Auf einem Topf auf dem Herd erwärme ich die Milch mit der Sahne und lasse sie um ca. 1/3 einreduzieren. Währenddessen gebe ich den Knoblauch hinzu und schmecke alles mit Salz, Pfeffer und Muskat ab. Im Anschluss kann man das Ganze vorsichtig über die Kartoffeln geben.
Nun zum Abrunden könnt ihrcdas Ganze mit Thymian oder Rosmarin bestreuen und dann mit dem Streukäse bedecken.
Auf geht’s in den Ofen. Bei ca. 180 Grad C für ca. 180-200 Grad. Wenn ihr danach die Auflaufform aus dem Ofen holt und für etwa ein bis zwei Minuten abkühlen lässt, stockt die Masse noch etwas und kann dann mit einem Servierring perfekt ausgestochen werden.
Im nächsten Beitrag dreht sich dann alles um die zweite Beilage, das Kräuterbaguette.
Bon appetit!
Ein Gedanke zu “Die perfekten Beilagen zum heißgeliebten Filetsteak. (Pt. 1)”